Flugzeuge
- Details
- Hits: 8239
Jetzt war der erste Rollout meiner Eurofighter. Ziel des Tests war, die Helligkeit der Lampen bei Tageslicht beurteilen zu können, den Impeller einmal vom Sound zu hören und ein erstes Shooting mit Video zu erstellen.
Bereits ohne Licht sieht die EF beeindruckend aus.
- Details
- Hits: 8316
Bilder an Vereinskollegen gepostet. Werner spricht: "Dein Cockpit sieht gut aus, aber beim Fliegen wird man es nicht sehen". Jens, von dem ich die Vorlage für die Amaturen hatte "na das sieh doch sehr gut aus! ...aber fliegen soll der Eufi auch?!? ;-)"
Jeder Marsch beginnt mit dem ersten Schritt
Ich hatte ja vor das mausgraue Teil schon allein wegen der Sichtbarkeit mit mehr Licht auszutatten, als ohnehin schon serienmäßig drin war. Das bedeutete aber erst einmal wieder Recherche und Entscheidungen.
Gar kein Freund bin ich von Kabeln die am Flugfeld in Mengen auch noch richtig herum angesteckt werden müssen, während Schaulustige einen akustisch zutexten, die Schräubchen vom Modelltisch kullern währen gleichzeitig die Tüte mit dem Rest vom Wind über den Platz geweht wird. Ein Flugzeug muß nachts mit verbundenen Augen montierbar sein, während der Monteur "trallala" singt auf einem Bein steht und um ihn herum gerade die Hölle tobt.
Das geht nur mit verpolsicheren Steckverbindern. Die Anzahl der pro Flügel zu steckenden Verbindern ist genau 1. Ich habe mich für "Wannen" entschieden, die robust genug sind, auch etwas Strom abkönnen und gekrimmt werden können.
Bei der Gelegenheit habe ich auch noch gleich die Kabel neu verlegt. Warum soll das Servokabel der Querruder so zum Rumpf laufen, um dann im Rumpf wieder nach vorn zu laufen. Kupfer ist schwer und je länger ein Kabel ist, desto leichter fängt es sich Störungen ein. Als Kabel habe ich paarweise verdrilltes Flachbandkabel benutzt. Jede Versorgung hat seine eigene Masse die verdrillt ist, jedes Servosignal hat eine separate Masse, die ebenfalls mit dem Signal verdrillt ist.
- Details
- Hits: 11259
Eigentlich ist mit dem letzten Artikel ("Eurofighter V2 (Freewing)") alles gesagt - eigentlich...
Nun hatte ich aber noch ein paar Foreneinträge über die Cockpitmodifikationen gelesen, und Beleuchten macht mir ja einen rechten Spass - außerdem hat ja die neue Saison noch nicht begonnen.
Es wurde mir relativ schnell klar, dass die 5V vom BEC für das Cockpit nicht optimal wären. Ich entschied mich für 12V, d.h. ein zweites Beleuchtungs-BEC mußte her. Die nächste Designentscheidung betraf die Anzahl der LEDs. Theoretisch wäre es möglich gewesen, die kleinen Schalter neben den Monitoren mit 0603er Leuchtdioden einzeln zu beleuchten. Da ich nicht vor hatte die Tasten einzeln zu animieren, habe ich den Aufwand doch gescheut. Die Entscheidung fiel auf Farbfolien, mit LED hinterleuchtet und auf bedruckte Overhead-Folien, kombiniert mit schwarzen Masken. Das Cockpit sollte auch bei Sonne und am Tag sichtbar leuchten - ich fliege nachts nicht.
Point of no return
Der nächste Schritt war einfach. Alles aus dem Plastik raus fräsen was dem Licht im Weg steht:
- Details
- Hits: 11274
Lange Zeit habe ich gewartet - auf die Eurofighter. Ich war auf der Suche nach einem Impeller-Jet. Er sollte auf jeden Fall eine "360°"-Vektor-Steuerung haben. Er sollte weiterhin einen guten Ansaugtrakt haben. Das bedeutete für mich, entweder ein Rohr in der Form einer Mig21 oder ein Einlass wie die F16, unter dem Cockpit. Ein Hosenrohr wie in einer F15 oder einer Phantom bedeutete für mich eine mögliche Verwirblung bei der Zusammenführung .
Da sah ich die Eurofighter. Ok, für mich erst einmal von der Optik keine Schönheit, aber sie hatte alles was ich suchte, plus Canards - so was wollte ich auch einmal haben. In der früheren Beschreibung wurde erwähnt, das das Fahrwerk "rasentauglich" sei. Auch das ein Kriterium für unseren Vereinsacker.
Den letzten Ausschlag gab dann ein Forum in dem die Flugeigenschaften gelobt wurden und einige beeindruckende Cockpit-Mods gezeigt wurden. Das bei der Freewing Eurofighter ohnehin sehr detaillierte Cockpit mit angeblich 160 Einzelteilen wurde dort in Sachen Realismus auf einn enorm hohes Niveau gebracht.
Gekauft, dachte ich. Allerdings war auf der Homepage www.ready2fly.ch der Satz "Lieferbar im Winter" zu lesen - und das im Sommer. Der Winter kam, aber die EF war nicht lieferbar. 2014 war vorbei, aber die Homepage schien wie eingefrohren. Irgendwann Anfang 2015 war dann die Meldung da, dass die EF verfügbar war. Ich habe die Meldung um 6:00 Früh bekommen und sofort bestellt. Nach ein paar Tagen war wieder der Satz "Lieferbar im Frühjahr" zu lesen - Glück gehabt!
Zeitnah kam dann auch das Paket - groß und leicht:
- Details
- Hits: 8284
Nach einer seltsamen Bemerkung bei einer Vereinssitzung unseres Modellflugvereins kam bei mir der Wunsch auf zum Adventsfliegen etwas besonderes zu machen.
Idee
Der erste Ansatz war, mit meiner Fun-Cub Christbaumkugeln in den Himmel zu schleppen. Zuerst normale, dann welche aus Kunststoff. Aber ich hatte Bedenken dass die Kugeln eher unmotiviert in einem steilen Winkel am Faden hängend keine besonders gute Figur manchen könnten. Die nächste Idee waren Styroporkugeln aus der Bastelabteilung zu Weihnachtskugeln umzubauen - größer und auch leichter als die Originale.
Es gibt in der Bastelabteilung auch Styroporringe - warum also keinen Adventskranz bauen. Oder einen Ringflügler in der Form eines Adventskranzs?
Letzten Endes machte die Idee eines fliegenden Weihnachtsbaums das Rennen.