Flugzeuge
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Der Stingray von Silverlit hat eine sehr empfindliche Stelle: das Aktuator-Seitenruder.
Aus diesem Grund liegt es nahe, den sonst sehr robusten Stubenflieger eine Transportgarage zu bauen. Dazu habe ich Reste von Depron und EPP verwendet.
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Ich habe mir neulich, weil ja nun die flugarme Jahreszeit beginnt, einen Stingray von Silverlit gekauft. Er sollte für´s Wohnzimmer eine nette Unterhaltung sein, nachdem mein letzter Stubenflieger eine kurze Landung auf dem eingeschalteten Deckenfluter nicht überlebt hat.
Das Teil fliegt wirklich super.
Natürlich waren auch einige Abstürze nötig, um den Stingray beherrschen zu lernen.
Irgendwann ließ aber dann die Flugzeit stark nach, und nach einem stärkeren Absturz war mein kleiner Rochen nicht mehr zum Fliegen zu überreden. Ich suchte beim Fernsehen nach der Ursache. Offensichtlich gab es einen Leistungsabfall im Antrieb, da ich mit Vollgas nicht einmal mehr die Höhe halten konnte. Ich vermutete, daß irgendwas den Antriebstrang bremste. So begann ich vorsichtig, die Propellerwelle vom Stingray abzulösen.
Man sollte solche Tätigkeiten nicht ohne Denken und schon gar nicht beim Fernsehen machen. Was ich nicht wußte, aber mir hätte denken können ist, daß der Seitenruder-Aktuator des Stingrays mit Strom funktioniert, und der mußte ja irgendwo her kommen...
Schon war es geschehen. Die feinen Drähtchen des Aktuators werden von hinten in der Klebespalte des Seitenleitwerks über die hohle Propellerwelle nach vorn geleitet und sind dort an der Elektronik angelötet. Durch das lösen der Welle habe ich die Drähtchen abgerissen und konnte mich anschließend über einen schnurgeraden Geradeausflug erfreuen - Mist!
Es lag der Entschluß nahe, die Investition von 30 EUR zu sichern und den Defekt zu reparieren.
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...aber beim Fliegen zusehen.
Am Samstag auf der Weide war ´mal wieder richtig tolles Shockflyer-Wetter, d.h. Windstille. Deshalb habe ich gleich meine Pitts raus geholt und bin auf die Weide.
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SU 27 XXL im Tiefflug
Neulich am Abendhimmel gab es eine neue Sichtung:
Meine neue SU-27 XXL. Das Wetter war ideal um das Verhalten der Maschine zu testen.
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Ikarus Pitts S1-S Version 2
Nachdem ich meine Pitts langsam fliegen und lieben gelernt hatte, und mir auch ein Messerflug mit ihr gelang, kam der Tag an dem ich Abschied nehmen mußte. Meine Pitt sackte in einer steilen Kurve wie ein Stein seitlich weg und verschwand hinter einer kleinen Kuppe. Ich habe mir noch gedacht, daß der Absturz nicht so schlimm sein könne, da ich ein haufen Energie durch ein Abfangmanöver herausgenommen hatte. Außerdem war der untere Teil der Weide mit Wasser geflutet, was auch den Aufprall dämpfen sollte. Leider waren alle Annahmen falsch. Der versetzte Aufprall verursachte einen Totalschaden am Rumpf. Allein die Tragflächen waren unversehrt. Ich beschloß die Pitts noch einmal zu bauen, mit den neuen Erkenntnissen.