Inzwischen ist das gröbste aufgeräumt. Seit dem Einzug ist der Dachsgrund grüner geworden.

Die Einzelboxen wurden zu einem großen Gemeinschaftsunterstand ausgebaut, der keine Türen hat - Tag und Nacht. Der Brunnen wurde wieder reaktiviert und läuft prima. Das 220V-Netz mit Benzingenerator wurde auf 12V Solarstrom umgebaut. Statt einer zentralen Raufe, wo die Pferde den ganzen Tag herumlungern, sind auf dem ganzen Gelände kleinere Futterstände verschiedenster Art entstanden. Dadurch müssen unsere Pferde das Gelände ablaufen - und da geht es bergauf und bergab. Im Unterstand wurde das Stroh durch Grünkompost-Erde ersetzt. Unsere Pferde haben das dankbar angenommen.

Wir haben das Gelände auch mit einem Metallsucher abgelaufen und alles was an Metall im Boden lag heraus genommen - das war nicht wenig. Rosina hat mit den Pferdeäpfel-Kompost ein paar Beete angelegt, die jetzt reichlich Ertrag haben.

Arizona beim Dösen.

Die Umgebung ist hier sehr schön, und zum Ausreiten gut geeignet.

Arizona beim Entspannen.

Kleinere Heu- und Strohlieferungen werden mit dem Pferdeanhänger erledigt.

Hier unser Strohlager. Die Solardusche funktioniert auch gut.

 

Dandy im Unterstand.

Der ehemalige Reitplatz wird zu einem sandigen Stehplatz umgearbeitet. Das soll sicher stellen, dass unsere Pferde in der nassen Jahreszeit auch trocken draußen stehen können.

Hier die Grünkompost-Erde im Unterstand. Die enthaltenen Bakterien bauen den Urin der Pferde schnell um. Es gibt keinen Ammoniak-Geruch. Das Ausmisten geht im Vergleich zum Stroh ebenfalls deutlich leichter und schneller.

Auch im Dachsgrund regnet es. Hier war es ein heftiger Platzregen.

 

Estera hat gerade braun angelegt.

 

 

 

 

Hier ein paar Bilder von unserem "Garten":

Es zeigt sich wieder, wie gut Pferdemist als Dünger geeignet ist.

 

 

Hier ist die Mülltonnenvariante der Futterstationen zu sehen.

Ein Futtersack, der pendelt und verrutschen kann. Damit kann man auch spielen.

Hier sind die Höhenunterschiede zu erahnen.

Unser größtes Futternetz. Da täglich gefüttert wird, vergammelt das Heu nicht. Der Staub im Heu ist minimal. Arizona hat Probleme mit staubigem Heu und Stroh. Hier ist alles in Ordnung.

Ein Traktorreifen als Futterstation. Auch das geht.

Hier kann man erahnen, wie geländegängig unsere Pferde sein müssen.

 

 

Suleika sucht nach ein paar Grashälmchen. So schön der Dachsgrund ist, wir sind immer noch auf der Suche nach einer Sommerweide für unsere Pferde. Mit den neuen Gesetzen ist es schwierig geworden, wenn normale Bürger Pferde artgerecht halten wollen.

Eine mobile Tränke, aber die haben wir seit wir hier sind, nicht mehr genutzt. Der Brunnen liefert genügend Wasser.

Ein Sonnensegel für noch mehr Schatten.

 

Unsere Pferde kommen freiwillig und gerne, wenn man sie ruft. Ein Zeichen, dass es ihnen gut geht.

No comments